Starkes Schwitzen an den Händen 

Das starke Schwitzen an den Händen beginnt meist in der Pubertät - gerade hier fühlen sich junge Frauen oft unsicher. Der Körper verändert sich, man ist kein Kind mehr aber auch noch keine richtige Frau usw
Wenn also in dieser anstrengenden Zeit noch so ein Problem wie Handschweiß dazukommt hat frau es wirklich nicht leicht.

Aber zum Glück kannst du einiges unternehmen damit deine Hände trocken bleiben.

Was tun gegen Schweißhände?

Du kannst aus verschiedenen Richtung aktiv werden:

  • spezielle Antitranspirante verwenden  (weiter unten findest du die besten Mittel für starken Handschweiß)
  • Leitungswasseriontophorese: Dabei legt man die Hände in 2 Wannen die mit Leitungswasser gefüllt sind. Jede Wanne enthält eine Elektrode - diese sind mit einer Spannungsquelle verbunden. Werden die Hände nun in die Wannen gelegt so wird der Stromkreis über den Körper geschlossen und es findet ein Ionentransport statt.
    Mehr Informationen findest du hier.
  • Injektion von Botox in die Handflächenhaut: dieser Eingriff erfolgt unter einer leichten Narkose und die Hände bleiben meist ca 6 Monate trocken.

Die besten Mittel gegen starken Schwitzen an den Händen:

Es sind viel mehr Frauen von Schweißhänden betroffen als du dir vorstellen kannst. Das haben natürlich auch einige kluge Köpfe bemerkt und Produkte entwickelt, die extra für trockene Hände sorgen.

 

Wie kommt es zu Handschweiß?

Extremer Handschweiß (Hyperhidrose palmaris) beginnt bei den meisten Menschen erst in der Pubertät. Auf der Handinnenflächen befinden sind nämlich ganz vielen ekkrinen Schweißdrüsen. Diese Art der Schweißdrüsen kümmert sich nicht um einen Wärmeausgleich (Thermoregulation). Sie werden durch das vegetative Nervensystem gesteuert.
Mediziner gehen davon aus, dass eine Ursache des extremen Schwitzens eine Überaktivität des vegetativen Nervensystems ist. Das übermäßige Schwitzen kann überall am Körper auftreten (generelle Hyperhidrose) oder aber nur an einer Körperstelle wie zum Beispiel der Hand oder in den Achselhölen.

Was, wenn mir das Schwitzen an den Händen so peinlich ist, dass ich soziale Kontakte meide?

Wenn es dir nicht gut geht und du niemanden hast, mit dem du über das starke Schwitzen an den Händen reden kannst - dann such dir eine/n Therapeuten/in. Ganz oft hilft schon die allererste Sitzung eine neue Perspektive auf die Situation zu bekommen.
Zum Glück ist eine Therapie mittlerweile gesellschaftlich voll angesehen! Es braucht dir also wirklich nicht unangenehm sein dir Unterstützung zu suchen - im Gegenteil es zeigt, dass du dir wichtig bist und dass du dich gut um dich kümmerst.
Falls du also aus einer Familie stammst die noch sehr altmodisch über Psychotherapie denkt, dann lass dich davon nicht bremsen.

Oft ist es Betroffenen auch peinlich das Thema anzusprechen und sie scheuen sich daher vor einem Arztbesuch. Allerdings kann der Arzt eine große Hilfe sein und zu medizinische Behandlungen informieren. Regelmäßige Untersuchen schaden daher nicht vor allem wenn du dich unsicher fühlst.

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